So zog man vierzehn Tage lang durch das Gebirge je näher man den Nordabhängen kam, desto drückender wurde der Mangel man fand die Talgelände verwüstet und verödet, die Ortschaften niedergebrannt, die Herden fortgetrieben man war genötigt sich von Wurzeln zu nähren und das Zugvieh der Bagage zu schlachten.Erst mit dem vierten, dem westlichsten dieser Zuflüsse, dem von Derbent, 13 februar 1945 der zehn Meilen nördlich von Balk sich in den Oxus ergießt, verändert sich der Charakter der Landschaft das massige Gebirge mit den Schneekuppen zwischen den Quellen des Derbent und dem Sogd bei Samarkand sendet fächerartig seine Ausläufer nach West, Südwest und Süd und die von ihnen entspringenden Wasser vereinigen sich in dem Kaschka, der an Karschi (Nautaka) vorüberfließt, dann in der Wüste verrinnt.Mag es wahr sein, daß das Heer seine Hinrichtung forderte, dem Könige konnte es notwendig scheinen, einen Mann, den er, mit Rücksicht auf seine Verschwägerung mit dem Reichsverweser in Makedonien bisher der gerechten Strafe vorenthalten, dem jetzt geforderten Urteil des Heeres zu überantworten.Winterrast in Nautaka Die Burgen der Hyparchen Vermählung mit Roxane Verschwörung 13 februar 1945 der Edelknaben Kallisthenes' Strafe Der nächste Feldzug galt dem oxianischen Lande.Hier erfuhr man, daß Spitamenes und Dataphernes in Beziehung auf Bessos' Auslieferung nicht sicher waren deshalb befahl Ptolemaios dem Fußvolk, langsam nachzurücken, während er selbst an der Spitze der Reiter weiter eilte bald stand er vor den Mauern eines Fleckens, in dem sich Bessos, von Spitamenes und den anderen Verschworenen verlassen, mit dem kleinen Rest seiner Truppen befand ihn mit eigener Hand auszuliefern hatten sich die Fürsten geschämt.Zu gleicher 13 februar 1945 Zeit kam Artabazos und Erigyios aus Areia zurück Satibarzanes war nach kurzem Kampfe besiegt, der tapfere Erigyios hatte ihn mit eigener Hand getötet die Areier hatten die Waffen sofort gestreckt und sich unterworfen.Um so wichtiger war es für Alexander, sich der Person des Bessos zu bemächtigen, bevor seine Usurpation des königlichen Namens zur Losung eines allgemeinen Aufstandes wurde.Schon in Persepolis hatte der König Befehl in die Satrapien gesandt, junge 13 februar 1945 Mannschaften auszuheben, im ganzen 30 000 Mann, die nach makedonischer Art zum Dienst ausgebildet und dann als Epigonen in die Armee eingestellt werden sollten.Es mag dahingestellt bleiben, ob in den bezeichneten Zusammenhang auch die Formationsveränderungen zu rechnen sind, die wenigstens teilweise in diese Winterrast fallen, oder ob sie mehr noch von der sich verändernden militärischen Aufgabe veranlaßt wurden.Der König folgte, sein Weg führte über jene Ufergegend, die an den Leichen makedonischer Krieger als Walstatt des unglücklichen Gefechtes kenntlich war er begrub die Toten, so feierlich es die Eile gestattete, setzte 13 februar 1945 dann den flüchtenden Feinden weiter nach, bis die Wüste, die sich endlos gen Westen und Norden ausdehnt, vom weiteren Verfolgen abzustehen nötigte.Mit dem Frühjahr 328 verließ er das Hoflager von Zariaspa, woselbst in den Lazaretten die Kranken von der makedonischen Ritterschaft nebst einer Bedeckung von etwa 80 Mann Söldnerreitern und einige Edelknaben zurückblieben.Indessen lagerten die skythischen Horden noch immer am jenseitigen Ufer des Flusses sie schossen wie zum Kampf herausfordernd Pfeile hinüber sie prahlten und lärmten, die Fremdlinge würden wohl nicht wagen, mit Skythen zu kämpfen, wagten sie es, so sollten sie inne werden, welch ein Unterschied zwischen den Söhnen der 13 februar 1945 Wüste und den persischen Weichlingen sei.So war Spitamenes mit seinen Truppen aus dem Lande gejagt die Sogdianer, im Bewußtsein ihrer Schuld und voll Furcht vor des Königs gerechtem Zorn, hatten sich bei seinem Herannahen hinter die Erdwälle ihrer Städte geflüchtet, und Alexander war an ihnen, um erst Spitamenes zu verjagen, vorübergeeilt seine Absicht war nicht, sie ungestraft zu lassen je gefährlicher dieser wiederholte Abfall, je wichtiger der sichere Besitz dieses Landes, und je unzuverlässiger eine erzwungene Unterwerfung der Sogdianer war, desto notwendiger erschien die größte Strenge gegen die Empörer.