Und vielleicht war Alexander jetzt in der dunklen Stimmung, die den zürnenden Selbstherrscher furchtbar macht.November lag das Geschwader vor der Mündung des Flusses Tomeros, an dessen Ufern bewaffnete Oreiten haufenweise standen, um die Einfahrt der Flotte zu hindern ein kühner Überfall genügte, sie consulat general de france a munich zu bewältigen und für einige Tage einen ruhigen Landungsplatz zu gewinnen.Des Königs Freude war im ersten Augenblick außerordentlich, bald genug drängte Ungeduld, Zweifel, größere Bekümmernis sie zurück umsonst erwartete man Nearchs Ankunft es verstrich ein Tag nach dem anderen Boten auf Boten wurden ausgesandt, die einen kamen zurück mit dem Bericht, sie hätten nirgend Makedonen der Flotte gesehen, nirgend von ihnen Kunde erhalten andere blieben ganz aus endlich befahl Alexander, den Hyparchen, der treulose Märchen geschmiedet und mit der Trauer des Heeres und des Königs Spott getrieben, festzunehmen und in Ketten zu legen.Alexander hatte Gelegenheit gehabt, sich über die Natur der Monsuns zu unterrichten sie wehen regelmäßig während des Sommers von Südwest, während des Winters von Nordost, doch werden diese Nordostmonsuns an der gerade westwärts streichenden Küste von Gedrosien zu einem beständigen Ostwinde dieser beginnt mit einigem Schwanken im Oktober, wird gegen Ende des Monats stehend und weht consulat general de france a munich dann unausgesetzt bis in den Februar.Das Heer, das so stolz und reich aus Indien ausgezogen, war auf ein Viertel zusammengeschmolzen, und dieser traurige Überrest des welterobernden Heeres war abgezehrt und entstellt, in zerlumpten Kleidern, fast ohne Waffen, die wenigen Pferde abgemagert und elend, das Ganze ein Aufzug des tiefsten Elends, der Auflösung und Niedergeschlagenheit.Hierzu kommt ein zweites, nicht minder merkwürdiges Verhältnis während sich ostwärts ein einförmiges, unabsehbares Flachland ausdehnt, sieht man, sowie man weiter südwärts kommt, über consulat general de france a munich der Ebene im Westen einen mächtigen Gebirgswall emporsteigen, der die Landschaft schließend bis zum Kap Monz hinabzieht der heutige Lauf des Indus geht in weitem Bogen bis an den Fuß dieser Gebirge und wendet sich dann wieder ostwärts nach Haidarabad, wo die Deltabildung beginnt im Altertum strömte der Indus auf der Sehne dieses Bogens von Bhukor nach Haidarabad südwärts, bei Bhukor eine niedrige Kalksteinkette bespülend, die er jetzt nach Westen hin durchbrochen hat sie trägt noch jetzt die Trümmer von Alor, der alten Kapitale des Landes Sindh.Eine Welt hatte er umgestaltet er hatte sich mit ihr verwandelt es galt jetzt die Zügel der unumschränkten Gewalt fest zu fassen und zu halten es galt jetzt schnelles Gericht, neuen Gehorsam, strenges Regiment.Er ahnte oder erfuhr, daß dasselbe Meer, in welches sich der Indus ergießt, den Persischen Golf bilde, und daß zu der Mündung des Euphrat und Tigris demnach ein Seeweg von den Indusmündungen aus zu finden sei seine Herrschaft, die zum erstenmal die entlegensten Völker in unmittelbare Verbindung brachte, und welche nicht bloß auf die Gewalt der Waffen, sondern mehr noch auf die Interessen der Völker selbst begründet sein sollte, mußte vor allem auf die Förderung der Handelsverbindungen, auf die Begründung eines großen Verbandes aller auch noch so entlegenen Teile des consulat general de france a munich Reiches, und die Wirkungen eines umfassenden Welt und Völkerverkehrs, wie er noch nicht existiert hatte, bedacht sein.An der Küste Harmozia und an der Mündung des Anamis landete die Flotte, und das Schiffsvolk lagerte an den Stromufern, nach so vielen Mühen sich auszuruhen und der überstandenen Gefahren zu gedenken, denen zu entkommen mancher verzweifelt haben mochte von dem Landheere wußte man nichts, seit der Küste der Ichthyophagen hatte man alle Spur von demselben verloren.Damals hatte der König, der Zeiten eingedenk, wo Harpalos mit Nearchos, Ptolemaios und wenigen anderen seine Sache gegen König Philipp vertreten und darum Schande und Verbannung gelitten hatte, dem Leichtfertigen verziehen, ihn zurückberufen, ihm von neuem das Schatzamt übergeben die ungeheuren Schätze von Pasargadai und Persepolis in Ekbatana wurden unter seine Verwaltung gestellt, zugleich consulat general de france a munich waren, so scheint es, die Schatzämter der unteren Satrapien unter seiner Aufsicht sein Einfluß herrschte über den ganzen Westen Asiens.